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Dienstag, 24. September 2002

Kümmi Vorbild für Kinofilm


»>> Kölner Gesellschaft produziert "Sportsmann des Jahrhunderts"/Drehbeginn nächtes Jahr

> Köln/Leer. Das Phänomen "Kümmerlehn" bekommt neue Nahrung. Die Produktionsgesellschaft "Neue Impuls Film" aus Köln will im kommenden Jahr mit den Dreharbeiten zu einem Kinospielfilm beginnen, dessen Inhalt stark an den Leeraner Hobby-Entertainer Hermann Kümmerlehn erinnert. Titel: "Sportsmann des Jahrhunderts"

Hinter diesem Jahrhundert-Sportler verbirgt sich - so der Kurzinhalt - der arme friesische Bauernsohn Take, der in seinem Leben drei ziele hat: Die Befreiung der Arbeiterklasse, die große Liebe und den Weltrekord im Pfahlsitzen. Parallelen sind unverkennbar. Wir erinnern uns: Hermann Kümmerlehn wollte mit seiner Kandidatur zum Leeraner Bürgermeister dereinst den Armen zu einer Lobby verhelfen, hat sich als erfolgloser Charmeur in zahlreichen Talkshows versucht und sitzt derzeit wieder auf einem Pfahl im Heidepark Soltau, um nach drei Vize-Weltmeistertiteln endlich zum "King of the world" in Sachen Pfahlsitzen aufzusteigen. Hermann gleich Take. Diesen Vergleich will ein Sprecher der Kölner Filmgesellschaft auf Anfrage nicht gänzlich von der Hand weisen. Die Geschichte des niederländischen Autors Mischa Alexander sei zwar fiktiv, aber die Vorlage einer lebenden Legende durchaus möglich. Die "Neue Impuls Film" ist auf ihrem Gebiet keine Unbekannte. 1999 produzierte man den Guildo Horn-Streifen "Waschen Schneiden Legen". Im vergangenen Jahr bekam man hervorragende Kritiken für "Engel + Joe" mit Robert Stadlober. "Sportsmann des Jahrhunderts" erhielt in diesen Tagen von der FIlmfördergesellschaft "nordmedia AG" in Hannover bereits einen Zuschuß von 36.550 Euro und soll im kommenden Jahr in der hiesigen Region [Ostfriesland, Anm. d. Red.] gedreht werden. Ein Vorraus-Team hat sich vor einigen Wochen in Papenburg, Leer und Emden nach geeigneten Drehorten umgeschaut. Schmankerl am Rande: Der Film soll in Plattdeutscg mit hochdeutschen Untertiteln in die Kinos kommen.

Normann Berg«

Aus der Printausgabe des "Sonntag Reports" vom 7. Juli 2002 auf Seite 9.


 

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